Generationenvertrag

Soll die Landwirtschaft in Deutschland – wie andere Wirtschaftszweige auch – weiterhin der Globalisierung unterworfen werden? Ganz klar: Nein! Landwirtschaft muss losgelöst von allen anderen Wirtschaftszweigen betrachtet werden und einen Sonderstatus erhalten!
In einem Generationenvertrag, der einen langfristigen und nachhaltigen gesellschaftlichen Konsens widerspiegeln soll, müssen folgende Fragen und Punkte geklärt werden:

  1. Welche Rolle nimmt die Landwirtschaft in Deutschland zukünftig ein?
  2. Wie sind die negativen Folgen der Globalisierung zu lösen? Zum Beispiel:
    • die regionalen Monokulturen,
    • der Verlust der Biodiversität,
    • die negativen Auswirkungen auf das Klima
    • und die Tatsache, dass regional immer nur einige wenige Produkte wettbewerbsfähig sind
  3. Warum werden nur politischen Maßnahmen und Verordnungen im Bereich Tier-, Umwelt-, Klimaschutz beschlossen, die nur Versuche des Gegensteuerns gegen die Folgen der Globalisierung sind? Anstatt eine klare politische Richtungsentscheidung zu treffen.
  4. Warum wird nicht eine bundesweit flächendeckende Nahrungsmittelerzeugung angestrebt unter den Gesichtspunkten der Ökoeffizienz? Alles andere ist dekadent und eine imperialistische Lebenseinstellung.
  5. Wie ist das Bewusstsein für die Erzeugung von Lebensmitteln in der Gesellschaft breit zu verankern?

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